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Wie macht man Cannabis Tee? Hier kommt das Rezept!

Bist du ein echter Cannabis-Fan? Dann hast du dir sicher auch schon mal Gedanken darüber gemacht, was du mit deinen Pflanzen aus der Growbox noch so alles anfangen kannst, außer sie zu rauchen. Vielleicht hast du sogar schon mal davon gehört, dass man Marihuana auch trinken kann. Und zwar in einem herrlich aromatisch duftenden Cannabis Tee. Du weißt nicht, wie du ihn herstellen kannst? Bitte schön – hier kommt das Rezept!

Cannabis Tee

Hat Cannabis Tee die gleiche Wirkung wie ein Joint?

Wenn du Cannabis Tee trinkst, geht es einerseits um den Geschmack. Der ist, soviel sei schonmal gesagt, sehr intensiv und besonders. Als „aromatisch-würzig“ wird er oft beschrieben.

Andererseits wollen die meisten Konsumenten natürlich auch eine gewisse Wirkung spüren. Der Rausch, den das Marihuana als Tee verursacht, unterscheidet sich allerdings etwas von dem, den ein Joint bewirkt.

User berichten davon, dass Cannabis Tee erst nach etwa einer Stunde seine Wirkung entfaltet. Dafür aber soll der Rausch nicht nur länger anhalten als beim Inhalieren, sondern er wird oft auch als „milder“ empfunden.

Generell heißt es, dass Hanftee Schmerzen lindern und beruhigend wirken soll. Dem Rausch selbst sagt man nach, dass er beim Teetrinken meist eher körperlich als psychisch registriert wird.

So wird Hanftee zubereitet

Jetzt wird’s höchste Zeit, zur Praxis zu kommen. Um einen guten Cannabis Tee aufbrühen zu können, brauchst du allerdings vorher noch ein paar Zutaten und ein bisschen Vorbereitung.

Welche, erklären wir dir hier.

Zutaten für deinen Cannabis Tee

Für 1-2 Tassen Hanftee benötigst du:

  • etwa 0,5 Gramm Cannabis Buds
  • rund 2 Gramm Tee, am besten Hanfblütentee
  • 10 Gramm Butter
  • 0,5 Liter Wasser
  • 1-2 Teelöffel Honig

Zubereitung

  1. Zerkleinern: Entferne als erstes die Stängel von deinen Hanfpflanzen. Die Blätter zerkleinerst du dann so weit, bis es richtig fein ist, aber noch nicht pulverisiert. Gut geeignet ist dafür ein sogenannter Grinder.
  2. Vermischen: Jetzt kommt die Butter ins Spiel. Die benötigst du, um das THC aus der Marihuana-Pflanze zu extrahieren. Das ist nämlich nicht wasser-, sondern fettlöslich und braucht deshalb ein geeignetes Bindemittel. Mische deine zerkleinerten Pflanzen in einer Schüssel also gut mit der Butter.
    Wenn du kein großer Fan von Butter bist, kannst du als Ersatz natürlich auch ein anderes Fett nehmen. Beliebt sind zum Beispiel Kokosfett, Sahne oder Milch.
  3. Erhitzen: Die Cannabis-Butter-Mischung wird als nächstes zusammen mit dem normalen Tee in einer Pfanne erhitzt.
  4. Abfüllen: Ist alles wieder dickflüssiger geworden, füllst du die Mischung in ein Teeei oder einen Teefilter.
  5. Tee kochen: Jetzt bringst du dein Teewasser zum Kochen und gibst den Teefilter dazu. Wichtig ist, dass der Tee in aller Ruhe etwa 60 Minuten lang bei niedriger Temperatur köchelt und zwischendurch umgerührt wird. Nur so findet die sogenannte Decarboxylierung statt. Dabei bewirkt eine Temperatur von 100° C bis 145° C, dass sich ein Kohlendioxid-Molekül von der THCA-Säure im Hanf abspaltet. Auf diese Art entsteht dann das erwünschte THC. Wenn du Gras rauchst, dauert dieser Vorgang nur wenige Millisekunden, weil die Glut des Joints das Marihuana bei jedem Zug auf etwa 800 °C bis 900 °C erhitzt.
  6. Trinken: Hat sich das THC gebildet, kannst du den Teefilter aus dem Wasser nehmen. Jetzt nur noch ein bisschen je nach Geschmack mit Honig süßen und genießen.

Hanftee kaufen – macht das Sinn?

Wenn du deine Hanfpflanzen nicht selbst zum Beispiel in einer Growbox ziehst, sondern fertigen Cannabis Tee kaufen willst, musst du bezüglich der Wirkung wohl einige Abstriche in Kauf nehmen.

Denn legal erhältlicher Hanftee wird üblicherweise aus THC-armen Nutzhanfpflanzen gewonnen. Das heißt, dass höchstens ein Anteil von weniger als 2 Prozent THC (Tetrahydrocannabinol) darin enthalten ist. High wirst du davon wohl eher nicht.

Neben dem THC gilt das Cannabinoid CBD als einer der begehrten Inhaltsstoffe von Hanf. Das aber ist ebenso wenig wasserlöslich wie THC – und deshalb im gekauften und „normal“ zubereiteten Hanftee auch nicht vorhanden.

Allerdings findet sich in den Fertigtees noch die Cannabidiolsäure (CBDa), einer Vorstufe des CBD. Ob diese jedoch die gleichen Vorteile bietet, die dem CBD nachgesagt werden, ist bisher noch nicht wirklich geklärt.

Was aber nach wie vor noch enthalten ist, sind  bestimmte Terpene und Flavonoide, die unter anderem für den Geschmack und die Farbe des Cannabis Tees verantwortlich sind. Und wenn es dir eigentlich nur darum geht, mal einen außergewöhnlichen und vielleicht sogar etwas exotischen Tee zu trinken, kann man fertigen Hanftee durchaus empfehlen.

Tipp: So ziehst du deine eigenen Marihuana Pflanzen in der Growbox heran.


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