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Zauberpilze dosieren – so kommst du ohne Horror zum Trip

Magic Mushrooms werden so manche Effekte nachgesagt, wenn man sie einnimmt. So sollen sie den User in einen euphorischen Zustand versetzen, die Stimmung aufhellen und die Kreativität pushen. Konsumenten und auch Experten warnen aber immer wieder auch vor absolut unerwünschten Wirkungen. Um die weitestgehend zu verhindern, kommt es entscheidend auch auf die Menge an, die man zu sich nimmt. Erfahre also hier, wie du deine Zauberpilze dosieren solltest, damit du einen wirklich angenehmen Trip erleben kannst.

Zauberpilze dosieren

So wirken Magic Mushrooms

Vielleicht hast du die Psilos sogar in deiner eigenen Growbox gezogen. Das hat den Vorteil, dass du genau weißt, welche Art von Psylocybin-Pilzen du konsumierst. Oder du hast sie auf dem freien Markt gekauft. Dann musst du etwas vorsichtiger sein. Denn der Wirkstoffgehalt kann sehr stark schwanken. Er ist von der Art der Pilze, ihrer Herkunft und ihrem Alter abhängig.

Tipp: So züchtest du Magic Mushrooms in der Growbox.

Psylocybin-Pilze haben grundsätzlich eine halluzinogene Wirkung. Das heißt, dass sie die Wahrnehmung der Konsumenten verändern.

Nimmst du Zauberpilze ein, wirst du nach etwa 20 bis 60 Minuten etwas schläfrig, dein Blutdruck sinkt, die Pupillen weiten sich und du verspürst möglicherweise ein inneres Wärmegefühl.

Später wirst du eventuell eine Steigerung deines Antriebs bemerken, du hast einfach Lust, etwas zu tun. Außerdem ist es möglich, dass du äußere und innere Reize wie Geräusche, Gerüche oder Berührungen stärker wahrnimmst. Minuten können sich plötzlich wie Stunden anfühlen – und umgekehrt.

Je nach Art und Menge, die du beim Zauberpilze dosieren gewählt hast, kommen innerhalb von ungefähr zwei Stunden zum Teil starke optische Halluzinationen hinzu, die bis zu fünf Stunden lang andauern können. Du siehst also zum Beispiel plötzlich Dinge, die gar nicht da sind.

Danach lässt die Wirkung der Psilos allmählich nach, möglicherweise wirst du sehr müde und schläfst einfach ein.

Achtung: Das können die Nebenwirkungen von Psilos sein

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung, heißt es ja. Und auch bei Magic Mushrooms stimmt dieser Spruch leider.

Vor allem, wenn User noch unerfahren im Umgang mit Psylocybin-Pilzen sind, wenn sie von vornherein ein ungutes Gefühl dabei haben oder wenn (auch versteckte!) psychische Probleme bestehen, kann man Zauberpilze dosieren wie man will – selbst geringe Mengen können dann zum echten Horrortrip werden.

Zu den Symptomen können dann gehören:

  • Übelkeit
  • Atembeschwerden
  • Herzrasen
  • unangenehme Veränderungen von Puls und Blutdruck
  • Schweißausbrüche
  • Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen
  • Angst- und Wahnvorstellungen

Die Empfehlung deshalb: Taste dich langsam und vorsichtig an Magic Mushrooms heran (ganz davon abgesehen, dass Psilocybin und Psilocin in Deutschland sowieso illegal sind).

Versuche am Anfang kleine Mengen und nimm keine anderen Drogen dazu. Probiere wenn nötig auch verschiedene Pilze aus, um die jeweilige Stärke und Wirkung auszuloten. Mit der Zeit wirst du herausfinden, wie du deine Zauberpilze dosieren kannst, damit du einen angenehmen Rausch erfährst.

(Tipp: Zauberpilze im Vergleich: Arten und Wirkung)

Zauberpilze dosieren: Wie viel ist zu viel?

Die Dosierung der Zauberpilze spielt eine entscheidende Rolle beim Erlebnis deines Trips. Wie oben schon erwähnt, solltest du unbedingt mit einer niedrigen bis mittleren Dosis beginnen. Das gilt ganz besonders, wenn es dein „erstes Mal“ ist. Aber auch, wenn du schon erfahrener bist, dich aber nicht gleich „wegschießen“ willst.

Die Erfahrung zeigt, dass getrocknete Pilze schneller und heftiger ihre Wirkung entfalten. Außerdem, so wird gesagt, sei ihr Geschmack nicht ganz so penetrant wie der von frischer Ware.

Grundsätzlich unterteilt man die Dosierung von Zauberpilzen in 4  Mengen:

1: Microdosierung von Zauberpilzen

Einige User nehmen regelmäßig über einen längeren Zeitraum und nach einem strikten Plan eine kleine Dosis von Psilos zu sich. Dies nach den meisten Aussagen jedoch nicht, um eine berauschende Wirkung zu erzielen. Vielen geht es dabei eher darum, bestimmte medizinische Effekte hervorzurufen, die sie den Pilzen nachsagen.

Die Dosis liegt hierbei je nach Sorte bei  0,1 bis 0,5 Gramm getrocknete Pilze.

2: Zauberpilze niedrig dosieren

Eine niedrige Dosierung eignet sich besonders für Einsteiger. Die Wirkung kann oft mit der von ein paar Gläsern Bier oder Wein verglichen werden. Natürlich kommt es auch hierbei wieder auf die Sorte und das Alter der Pilze an.

Normalerweise werden etwa 0,5 bis 1,5 Gramm getrockneter Ware konsumiert. 

3: Normale Dosis Magic Mushrooms

Geübte Nutzer werden beim Zauberpilze dosieren mutiger vorgehen. Ihnen geht es dann um den erwünschten Trip, der auch eine gewisse Zeitlang anhalten soll.

Verwendet werden für eine normale Dosis meist zwischen 1,5 und 5 Gramm je nach Sorte und erhofftem Rausch.

4: Psilos in hoher Dosierung

Nur wenige und wirklich erfahrene User kommen mit einer sogenannten „heroischen“ Dosis zurecht. Die Gefahr, hiermit einen echten Horrortrip inklusive extremen Angstzuständen und Panikattacken zu erleben, ist groß!

Da einige Sorten auch potenziell giftig sind, erhöht sich bei der Einnahme größerer Mengen solcher Pilze natürlich auch die Gefahr einer Vergiftung.

Deshalb kann man die Einnahme von mehr als 5 Gramm nicht empfehlen.


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