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Diese Growbox Lampe brauchst du wirklich

Normalerweise haben Pflanzen eine ganz bestimmte Wachstumsphase. Wann sie keimen, heranwachsen und blühen, ist vom Licht abhängig. Darum lässt sich im Winter, wenn die Tage kurz und dunkel sind, nichts ernten. Eigentlich. Außer man schafft ein künstliches Lichtklima. Und das klappt hervorragend mit der richtigen Growbox Lampe! Welche Pflanzenlampe du brauchst und welche Beleuchtung für Cannabis optimal ist, erklären wir dir in diesem Beitrag.

Growbox Beleuchtung

Wie viel Licht muss eine Growbox Lampe bringen?

Bringt deine Grow Lampe zu wenig Licht, können deine Pflanzen nicht gedeihen. Hat die Pflanzenlampe aber zu viel Power, heizt sich deine Growbox im Handumdrehen enorm auf – und deine zarten Pflanzen verdorren.

Darum ist es enorm wichtig, für jede Größe des Indoor-Gewächshauses die richtige Growbox Lampe zu finden.

Grundsätzliches zur Stärke der Growbox Beleuchtung

Die Stärke des Lichtes wird in Lumen (lm) angegeben – auch die für deine Pflanzenlampe. Die Stärke der Beleuchtung wiederum, die auf eine bestimmte Fläche trifft, wird in Lux angegeben.

Für deine Growbox heißt das, dass du die Lichtstärke in Lumen auf einem Quadratmeter ( m2) Fläche der Box bedenken solltest.

Als Formel dargestellt sieht das so aus: 1 lux = 1 lm pro m2.

Während deine Pflanzen wachsen, brauchen sie eine optimale Lichtstärke von 25.000 Lux, um prächtig gedeihen zu können. Zeigen sich die ersten Blüten, sind mindestens 30.000 Lux, besser sogar 50.000 Lux nötig, um top Ergebnisse zu erzielen.

Aber nicht nur die Lichtstärke ist entscheidend, sondern auch die Dauer des Lichts. Erfahrungsgemäß gedeiht Cannabis am besten, wenn er 18 Stunden am Tag Licht bekommt. Während der Blütezeit wird die Lichtdauer auf 12 Stunden täglich reduziert.

Beleuchtung für Cannabis – welche Lampe für welche Fläche?

Wenn du wissen willst, wie stark deine Grow Lampe sein muss, ist ein bisschen Rechenarbeit nötig.

Als erstes ist wichtig zu wissen, wie groß die Grundfläche deiner Growbox ist. Also rechnest du Länge x Breite.

Als nächstes gilt es herauszufinden, wie viel Lumen dein Leuchtmittel aufgrund der angegebenen Wattzahl hat. Genau hier gibt es große Unterschiede.

So hat beispielsweise eine LED Lampe mit 250 Watt 90 Lumen pro Watt, während eine Leuchtstoffröhre gerade mal auf 60 Lumen pro Watt kommt. Um da auf der sicheren Seite zu sein, nutzt du am besten einen „Watt zu Lumen Rechner“, den du ganz einfach mit einer Google-Suche im Netz findest.

Als nächstes ermittelst du anhand der Lumenanzahl und der Grundfläche deiner Growbox die Lux, um das beste Ergebnis für deine Pflanzen zu erzielen.

Hier ein Rechenbeispiel:

  • Nehmen wir an, deine Growbox ist in ihrer Grundfläche 90 x 90 Zentimeter groß, also 0,81 Quadratmeter (m²).
  • Du hast eine LED Lampe mit 250 Watt. Laut „Watt zu Lumen Rechner“ bringt diese 90 Lumen pro Watt, also insgesamt 22.500 Lumen.
  • Du rechnest also 22.500 lm : 0,81 m² = 27.778 Lux.

Für das optimale Wachstum deiner Pflanzen ist das zu wenig – du solltest also besser entweder eine stärkere Growbox Lampe mit mehr Watt anschaffen oder mit mehreren Pflanzenlampen arbeiten.

Für die Growbox Beleuchtung stehen dir verschiedene Lampentypen zur Wahl:

  • LED Lampen: Sie sind in der Lage, das Farbspektrum des Sonnenlichts nachzubilden. Je nach Reifegrad deiner Pflanzen kannst du ihre hohe Leuchtkraft individuell anpassen. Dabei haben sie eine lange Lebensdauer bei vergleichsweise geringem Stromverbrauch.
  • Natriumdampflampen: Die NDL oder auch eine Metallhalogenlampe (MHL, ähnliches Prinzip) wird am häufigsten als Growbox Lampe verwendet. Sie bietet das ideale Lichtspektrum für Cannabis, hat eine hohe Leuchtkraft und kostet spürbar weniger als eine LED Lampe. Allerdings hat sie auch einen viel höheren Stromverbrauch, und sie entwickelt so viel Wärme, dass ein entsprechender Abstand zu deinen Pflanzen von mindestens 20 Zentimetern zwingend notwendig ist.
  • Leuchtstoffröhren: Neonröhren – auch als Energiesparlampe – können je nach Lumen während der Wachstumsphase deiner Pflanzen als Growbox Beleuchtung gute Dienste leisten. Sie sind günstig, bieten ein ausreichendes Lichtspektrum, entwickeln kaum Wärme und verbrauchen wenig Strom. Sobald die Pflanzen allerdings ihre ersten Blüten zeigen, reicht die Lichtstärke nicht mehr aus.

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