Unabhängig

Verbraucherportal

Beste Preise

durch Vergleich

Aktuell

Neuigkeiten

Was ist der Unterschied zwischen Hasch, Gras, Shit & Co?

In der Szene kursieren oft die unterschiedlichsten Begriffe für alles, was aus Cannabis hergestellt werden kann. Einige wissen dabei manchmal gar nicht, was sie eigentlich in ihrer Growbox heranziehen und wie sie später was verwenden sollen. Ist das Gras, Hasch, CBD oder was? Wir wollen hier mal die Unterschiede und einzelnen Bezeichnungen näher erläutern. Viel Spaß mit unserem kleinen „Lexikon der Cannabis-Begriffe“.

Hasch oder Gras

Das ist Hasch

Hasch oder auch Haschisch wird hauptsächlich aus dem Harz der weiblichen Hanf-Blütenstände gewonnen. Es ist meist dunkelgrün bis braun und entweder relativ fest oder etwas bröckelig.

Hasch wird für den Verkauf zu Klumpen oder Platten gepresst. Genau hier ist Vorsicht geboten! Ein solches Stück Haschisch wird häufig nicht nur mit anderen Pflanzenteilen der Cannabispflanze gestreckt, sondern auch mit allen möglichen anderen Gewächsen und sogar mit Sand, Staub oder Fett.

Andere Begriffe für Hasch sind:

  • Piece
  • Dope
  • Shit
  • Kiff

Hasch wird meist mit normalem Tabak vermengt und in selbstgedrehten Zigaretten, den sogenannten „Joints“ geraucht. Oft wird eine Haschzigarette auch „Tüte“ oder „Spliff“ genannt. Der Konsum über eine „Bong“ wird derzeit wieder beliebter.

Hasch findet auch Verwendung in sogenannten „Space Cookies“, also in Keksen, denen bei der Zubereitung Haschisch beigemengt wird.

Im Unterschied zu Gras hat Hasch als Konzentrat meist einen höheren Gehalt der psychoaktiven Substanz, dem THC (Tetrahydrocannabinol).

So wird Gras gewonnen

Es gibt wesentlich mehr Konsumenten von Gras als von Hasch. Der Grund dafür: Gras ist für viele bekömmlicher, es ist zudem wesentlich preiswerter auf dem Markt zu bekommen als Haschisch, und es lässt sich auch ganz einfach mit einem guten Growbox Set selbst zu Hause heranziehen.

Um Gras zu gewinnen, werden hauptsächlich Pflanzenteile der weiblichen Cannabispflanze getrocknet und zerkleinert. Vom Aussehen und der Konsistenz her ähnelt dem von getrockneten Kräutern oder einigen Teesorten. Um beim Kauf nicht auf billige getrocknete Pflanzen von der Wiese hereinzufallen, ist eine gute Nase wichtig. Denn Gras hat einen ganz eigenen, unverwechselbaren Geruch, den man als User kennen sollte.

Gras ist auch unter folgenden Namen bekannt:

  • Marihuana
  • Mary Jane (Ableitung aus dem spanischen Vornamen Maria Juana)
  • Ganja
  • Weed
  • Pot

Gras wird von den meisten entweder mit Tabak gemischt oder auch pur als Zigarette geraucht. Immer öfter findet man Marihuana aber auch in Verdampfern, die einer E-Zigarette ähneln.

Verschiedene Sorten Hasch

Wer sich für das Thema interessiert, stößt meist schnell auf verschiedene Sorten Hasch. Doch die wenigsten wissen, warum der „Schwarze Afghane“ so heißt und wie er sich zum Beispiel vom „Grünen Türken“ unterscheidet. Das Herkunftsland des Haschisch ist nämlich nicht immer unbedingt ausschlaggebend für die Bezeichnung.

Schwarzer Afghane: Diese Hasch-Sorte wird gewonnen, indem man das Harz von der heranwachsenden Pflanze abreibt. Anfangs ist auch dieses Haschisch grün. Dann jedoch wird das Harz so lange geknetet, bis es dicker und schließlich schwarz wird.

Roter Libanese: Hierfür bleiben die Cannabispflanzen so lange auf dem Feld stehen, bis die Harzdrüsen voll ausgereift sind. In diesem Stadium färben sie sich gold-rot. Zur Gewinnung des Haschs werden die Pflanzen abgeschnitten und über einem Behälter leicht geschlagen. Dabei brechen die reifen Harzdrüsen ab und werden anschließend zu „Pucks“ gepresst.

Grüner Türke: Um diese Sorte Hasch herzustellen, wartet man nicht, bis die Harzdrüsen an der Pflanze voll reif sind. Der Hanf wird vorher geerntet und mehrmals geschlagen beziehungsweise geschüttelt, bis die Drüsen abfallen. Je öfter die einzelne Pflanze auf diese Art behandelt wird, desto höher ist die Qualität des Hasch: von Zero-Zero bis Standard.

Die unterschiedlichen Qualitäten

Auf dem Markt wird Hasch in unterschiedlichen Qualitäten angeboten. Als Orientierungshilfe hier einige Namen dafür:

  • Zero-Zero ist reines Haschisch nach dem ersten Sieben.
  • Double Zero-Zero hat eine exzellente Qualität und enthält so gut wie keinen Fremdstaub oder Pflanzenteile.
  • Sputnik ist auffallend dunkelbraun und schmeckt extrem harzig.
  • Chocolata ist eher Grün-Schwarz und von hoher Qualität, weil es bereits vor der eigentlichen Ernte gepflückt wird.
  • Schwarzer Marokk verströmt einen starken Minzgeruch.
  • Agadir ist ein dunkles Hasch mit süßlichen Geschmack.
  • Pakistani, Afghane, Araber oder Kashmiri stehen einerseits für die Herkunft und andererseits für eine recht starke Qualität in dunkler Farbe.
  • King Mohammed wird ein hochwertiges, helles Haschisch genannt.
  • König Hassan II ist deutlich dunkler mit ähnlicher Wirkung wie King Mohammed.

Das brauchst du, um Hasch herzustellen

Sein eigenes Hasch herzustellen ist zwar mühsam, aber möglich. Du brauchst dafür zunächst mal natürlich einige Cannabis-Pflanzen. Die kannst du prima in deiner eigenen Growbox unter den entsprechenden Bedingungen heranziehen.

Du benötigst zudem Siebe mit ganz bestimmten Maschenweiten. Mit denen kannst du die sogenannten Trichome (Pflanzenbestandteile mit dem meisten Harz) von den restlichen Pflanzenteilen trennen.

Die entsprechenden Siebe findest du unter den Bezeichnungen

  • Handhashmaker
  • Bubble-Bag
  • Pollinator

Nach mehrmaligem Sieben und Trocknen erhältst du ein Harzpulver, das unter Experten den Namen „Skuff“ trägt. Dies wiederum kannst du nun zu Platten oder Klumpen pressen.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*