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Lohnt sich eine Mini Growbox?

Die Nachricht, dass die Ampel-Regierung das Genießen von Cannabis legalisieren möchte, erfreute sicherlich so manches Gemüt. Und nun überlegst auch du, ob du es mal versuchen solltest, Hanfpflanzen selbst aufzuziehen? Wenn du dir nicht gleich zu Anfang ein Growbox Komplettset kaufen willst oder nur eine kleinere Wohnung hast, dann ist die Mini Growbox eine Option. Doch wie gut ist die Handhabung und kann sich der Ertrag sehen lassen? Was sind die Vorteile und Nachteile einer solchen kleinen Cannabis Züchtungsstation und worauf sollte ich beim Kauf achten – wir verraten es dir.

Mini Growbox

Wie groß ist eine Mini Growbox?

Wer Cannabis aufziehen will, profitiert natürlich von einem Growbox Set, denn die Pflanzen sind sehr eigen und wollen eine ganz besondere Pflege, eine bestimmte Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung, um zu gedeihen. Das funktioniert auch auf kleinstem Raum. Erhältlich sind Mini Growboxen in verschiedenen Größen wie beispielsweise 30x30x60 cm, in der aber nur eine kleine Pflanze Platz hat. Solch eine winzige Mini Growbox ist ideal, um im Frühjahr die Pflanzen anzuziehen und sie später in den Garten zu setzen.

Empfehlenswert ist eine Mini Growbox mit den Maßen 60x60x140 cm. Ein Growschrank oder ein Growzelt in dieser Größe passt eigentlich in jede Ecke oder in die Küche und kann bis zu sechs Pflanzen beherbergen. Ein großer Vorteil ist auch, dass du sie schnell und easy aufbauen kannst. Aufgrund der geringen Größe kann die Box auch sehr einfach und energiesparend mit einer LED Lampe oder einer Leuchtstofflampe mit wenig Watt ausgeleuchtet werden.

Welche Ausstattungen sind wichtig?

Achte beim Kauf darauf, dass der Stoffbezug und die Materialien hochwertig sind und das Growzelt lichtundurchlässig ist. Durch eine reflektierende Innenbeschichtung wird das Licht zu 95 % reflektiert. Das lässt die Cannabis Pflanzen gut wachsen. Die Eingänge sollten möglichst lichtdicht zu öffnen und zu verschließen sein. Denn die zarten Hanfpflanzen wollen vor einfallendem Licht und eindringender Luft geschützt werden. 

Bietet die Mini Growbox eine wasserdichte Innenwanne, kann kein Wasser auslaufen, was ein Vorteil in der Wohnung ist. Wenn das Belüftungsset aus einem Aktivkohlefilter besteht, dann kann es für eine optimale Belüftung sorgen und zudem die typischen Gerüche auflösen.

Die optimale Beleuchtung

Um gut heranwachsen zu können, brauchen Cannabis Pflanzen ein Tageslichtspektrum von 6500 Kelvin. Ein Beleuchtungsset aus einem Reflektor und einer LED oder Energiesparlampe mit 125 W Leistung kann diese Leistung bringen.

Aufgepasst: Wenn die Pflanzen blühen, wollen sie etwa 2700 Kelvin als rotes Pflanzenlicht. 

Tipp: Wenn du nicht alle Zubehörteile, die fürs Growen unentbehrlich sind, einzeln kaufen willst, kannst du zu einem Mini Growbox Komplettset greifen. Da ist alles drin und dabei, damit deine Pflanzen bei optimalen Bedingungen growen können.

Extra Zubehör für starke Pflanzen

Neben des Growzeltes mit optimaler Belüftungsanlage und Beleuchtung brauchst du auch bei der Mini Growbox bestimmte Utensilien, damit deine Pflanzen prächtig gedeihen können und der Ertrag erfolgreich ist.

Torf Pallets für die Aufzucht der Pflanzen

Damit aus den Cannabis Samen und Stecklingen starke Pflanzen werden, brauchen sie einen guten Start in der Growbox. Der Vorteil von getrockneten Torf Pallets ist, das sie viel Wasser aufnehmen. Wenn dann die Wurzeln der Pflänzchen stark genug sind, können sie in größere Blumentöpfe umgetopft werden.

Die richtige Grow-Erde verwenden

Mit einem Sack Erde aus dem Gartencenter kommst du nicht weit. Für die Zucht von Cannabis sind spezielle vorgedüngte Erdmischungen erhältlich. Faustregel: Je stärker die Erde vorgedüngt ist, desto länger hast du Ruhe mit dem Düngen. Es gibt leichte Sorten Erde, die sich für Pflanzen eignen, die in Torf Pallets gezogen wurden. Stärke Erdsorten nimmst du am besten für größere Pflanzen.

Düngung muss sein

Im Blumentopf reichen die Nährstoffe nur eine Zeitlang aus. Damit die Pflanzen stabil bleiben, brauchen sie also Dünger. Wir empfehlen auf jeden Fall einen speziellen Cannabis Dünger für deine Zucht.

Regelmäßig Werte messen

Ein EC Messgerät kann äußerst sinnvoll sein, denn er misst den Salzgehalt im Gießwasser. Damit kannst du ermitteln, wie viel Dünger du ins Wasser gibst. Denn haben die Pflanzen zu wenig Dünger, erkranken sie. Bekommen sie aber zu viel Dünger, können sie kein Wasser mehr aufnehmen und gehen ein. Zu checken ist auch der PH-Wert des Wassers. Ob du ein PH Messgerät oder Teststreifen dafür verwendest, ist egal. Wichtig ist, dass du immer das Gießwasser prüfst, ob es sauer oder basisch ist und dementsprechend den PH-Wert optimierst.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen

Die Pflanzen brauchen auch optimale Bedingungen, was die Temperatur und Luftfeuchtigkeit betrifft, um dir eine hohen Ertrag zu bescheren. Ein Thermometer gehört also auf jeden Fall in die Mini Growbox. Die ideale Temperatur liegt zwischen 22 und 28 Grad. Der Hygrometer zeigt dir die Feuchtigkeit im Growzelt an. Wenn die Hanfpflanzen sich in der Wachstumsphase befinden, sollte die Luftfeuchtigkeit bei 60 bis 70 Prozent liegen. Wenn die Pflanzen blühen, dann sollte die Luftfeuchtigkeit unter 40 Prozent liegen.

Tipp: Es gibt Messgeräte, die sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit messen. Damit hast du immer beide Werte im Griff. Das große Plus eines solchen Kombigerätes ist, dass er Daten auch speichert. So kannst du beispielsweise checken, ob es in der Nacht zu kühl für die Pflänzchen war und sofort dementsprechend reagieren.

Fazit

Wer die Cannabis-Aufzucht erstmal nur ausprobieren möchte, eine kleine Wohnung oder einen sehr geringen Verbrauch hat und nur eine kleine Ernte anstrebt, ist mit der Mini Growbox bestens bedient. Alles drin für einen guten Preis.


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