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Welches Growbox Zubehör brauchst du wirklich?

Kaufst du ein gutes Growbox Komplettset, hast du für den Einstieg schon fast alles, was du für deine Pflanzen brauchst. Aber es gibt dennoch einige Zubehörteile, die dir die Aufzucht von Cannabis & Co. etwas leichter machen. Denn fast immer will man ja nach den ersten Anfangserfolgen ein bisschen professioneller züchten. Dann erweist sich so manches Growbox Zubehör als echt praktisch. Was du dabei wirklich benötigst, zeigen wir dir hier.

Dieses Growbox Zubehör brauchst du

Die Basis beim Growbox Zubehör: das Pflanzzelt selbst

Neben dem Komplettset kannst du dir das Growbox Zubehör natürlich auch einzeln kaufen oder sogar selbst zusammenbauen. Wichtig ist hierbei zunächst das Material der eigentlichen Box.

Zumindest für die Innenauskleidung musst du auf ein spezielles Material achten. Es sollte unbedingt reflektierend sein, da du nur so die optimale Lichtmenge für die Aufzucht deiner Pflanzen sicherstellen kannst.

Faustregel: Je höher der Reflektionsgrad des Innenmaterials, desto kleiner und stromsparender kann die eigentliche Growbox Beleuchtung ausfallen.

Auch die Größe der Growbox muss passen

Bei der Größe der Growboxen oder Pflanzzelte kommt es darauf an, wie viel Platz dir grundsätzlich zur Verfügung steht, wie viele Pflanzen du ziehen willst und wie groß diese Pflanzen werden sollen.

Um nun die Größe zu ermitteln, die du für das Zelt sowie das Growbox Zubehör brauchst, gehst du folgendermaßen vor:

  • Als erstes misst du den Platz aus (Länge, Breite, Höhe), den du für deine Growbox vorgesehen hast.
  • Zieh als nächstes einige Zentimeter von allen Maßen ab. Dadurch wirst du hinterher das benötigte Growbox Zubehör unkomplizierter verstauen und die regelmäßige Wartung leichter vornehmen können.
  • Erst dann kannst du dir überlegen, wie viele und wie große Pflanzen du anbauen möchtest – denn das ist von der realistisch machbaren Größe der Growbox abhängig!

So viele Pflanzen passen in die Growbox

Grundsätzlich kannst du von folgender Menge an Cannabis-Pflanzen (abhängig von der Sorte und der Zuchtform wie eher breit mit mehreren Trieben oder hoch) in der entsprechenden Growbox ausgehen:

  • 1-2 Pflanzen: Hierfür brauchst du eine Growbox oder ein Growzelt von 60×60 cm.
  • 2-4 Pflanzen passen prima in einen Schrank mit 60×120 cm Grundfläche.
  • 4-6 Pflanzen fühlen sich auch auf 120×120 cm wohl.
  • 6-10 Pflanzen kannst du in einer Box mit 150×150 cm oder 120×240 cm ziehen.
  • 10-16 Pflanzen finden in einer Growbox von 150×270 cm oder 240×240 cm Platz.

Die passende Beleuchtung für deine Pflanzen

Ohne Licht kann keine Pflanze gedeihen! Deshalb gehört zum Growbox Zubehör auch unbedingt die richtige Beleuchtung.

Idealerweise hast du zwei verschiedene Growlampen:

  1. Für die Aufzucht eignet sich eine gute Kompaktleuchtstoff- oder Energiesparlampe (ESL), eine Metallhalogendampflampe oder eine langlebige LED-Lampe.
  2. Während der Blüte reicht eine LED vielfach aus, optimal aber ist dann eine Natriumdampflampe.

An die Belüftung denken

Neben Licht brauchen Cannabis-Pflanzen auch Luft. Dafür sorgst du beim Growbox Zubehör mit der richtigen Belüftungsanlage. Um Cannabis beim Indoor Anbau mit Frischluft zu versorgen, braucht man eine Belüftungs-Anlage.

Dazu gehören:

  • Abluft Ventilator, der die verbrauchte Luft aus dem Pflanzzelt heraus befördert und gleichzeitig frische Luft ansaugt.
  • Aktivkohlefilter, mit dem Gerüche weitgehend neutralisiert werden.
  • Luftschlauch, um Ventilator, Filter und Abluft-Öffnung miteinander zu verbinden.
  • Umluft Ventilator, der für eine gleichmäßige Verteilung der Luft in der Growbox und gleichzeitig für einen leichten Luftzug sorgt.

Die richtigen Töpfe für die Anzucht

Kleine Quelltöpfe aus Torf oder Kokos, auch Jiffys genannt, sind die ideale Grundlage für deine Samen. Hiermit bekommen deine Pflanzen in ihren ersten Lebenstagen alles, was sie zum prächtigen Gedeihen benötigen. Für später benötigst du zudem ein Set aus kleinen Töpfen von etwa 3,5 Liter Inhalt und einige größere Pflanztöpfe mit etwa 6,5 Liter Inhalt.

Ideale Erde, damit die Wurzeln kräftig werden

Nachdem deine Samen in den Jiffys gekeimt haben und erste kleine Wurzeln sichtbar sind, ziehen sie in kleine Töpfe mit spezieller Aussaaterde um. Diese enthält nicht so viele Nährstoffe und ist als Grow Erde deshalb für die ersten Wochen der Cannabis-Pflanzen ideal.

Sobald die Pflanzen ein gutes Stück gewachsen und kräftig genug sind, steht ein weiterer Umzug an. Und zwar diesmal in einen etwas größeren Topf mit guter Blumenerde, die alle Nährstoffe mitbringt, die deine „Blümchen“ vorerst brauchen.

Beste Erfolge mit bestem Dünger

Schon während der Wachstumsphase, erst recht aber während der Blüte, reichen die Nährstoffe in der Blumenerde nicht mehr aus. Dann brauchen Cannabis-Pflanzen eine Extraportion Dünger.

Hierbei ist allerdings ein bisschen Know-how von Vorteil, denn schnell kannst du die Erde auch überdüngen – der häufigste Fehler übrigens beim Cannabis Anbau.

Grundsätzlich musst du wissen, dass deine Pflanzen drei primäre Makro-Nährstoffe benötigen: Stickstoff, Phosphor und Kalium. Je nach Wachstumsphase aber brauchen sie mal von dem und mal vom anderen etwas mehr oder ein bisschen weniger.

Während der Wachstumsphase benötigen sie viel Stickstoff, recht wenig Phosphor und eine mittlere Portion Kalium.

Zeigen sich die ersten Blüten und während der gesamten Blühphase musst du den Pflanzen viel Phosphor, in etwa ebenso viel Kalium, dafür aber nur ein kleines bisschen Stickstoff verabreichen.

Weiteres Growbox Zubehör

Jetzt hast du für deine Pflanzen schon mal alles, was sie brauchen. Um dir die Zucht und letztendlich die Ernte zu erleichtern, benötigst du nur noch:

  • Ein PH Messgerät oder entsprechende Messstreifen, um den PH-Wert des Gießwassers zu ermitteln. Und dann entsprechende Mittel, um diesen PH-Wert entsprechend erhöhen oder zu reduzieren.
  • Eine kleine Aufzucht- oder Keimbox, die dir den Umgang mit den Samen bis zum Wachstum erleichtert.
  • Eine ausreichend große Gießkanne.
  • Eine wirklich scharfe Schere, um einerseits deine Pflanzen zurechtzuschneiden und andererseits hinterher einfacher ernten zu können.

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